hi alle zusammen!
Ich bin noch neu hier und hab mir einfach mal gedacht, ich stelle meine Geschichte hier rein
Schön, dass ihr euch hierhin verirrt habt oder mal vorbeischaun wolltet.
Also ich hatte da so eine Idee und nun ja, jetzt will ich diese umsetzen.
Spitzt eure Lauscher, denn nun möchte ich mit der Geschichte anfangen
Lg Blitz
Ich bin noch neu hier und hab mir einfach mal gedacht, ich stelle meine Geschichte hier rein
Schön, dass ihr euch hierhin verirrt habt oder mal vorbeischaun wolltet.
Also ich hatte da so eine Idee und nun ja, jetzt will ich diese umsetzen.
Spitzt eure Lauscher, denn nun möchte ich mit der Geschichte anfangen
- Regeln:
- 1. Rorenregeln
2. Keine Schimpfwörter
3. Streitet euch nicht
4. Ich hätte gerne hilfreiche kritik, also mehr als nur: deine geschichte gefällt mir, oder so
- Prolog-Der Auftrag:
- Es war eine dunkle Nacht. So dunkel, dass man nicht die Hand vor Augen sehen konnte. Zumindest konnte ein Mensch das nicht.
Doch da waren drei Schatten, die lautlos dahin huschten, verborgen vor den Blicken Anderer.
Sie waren auf der Suche nach etwas und es schien, als würden sie ihrem Ziel langsam näher kommen, denn sie wurden schneller und unvorsichtiger.
Vor einem kleinen Haus hielten sie an. Der schwache Schein von Kerzen schien flackernd durch das einzige Fenster nach draußen und lockte die Mücken an.
Eine der Gestalten öffnete die Tür, die ohne das leiseste Geräusch aufging.
Schnell huschten die Schemen in die Hütte. Sie eilten einen kleinen Flur entlang und gelangen in ein Zimmer mit niedriger Decke, so dass sie ihre Köpfe einziehen mussten.
In dem Raum stand eine Wiege, in der ein kleines Kind lag. Neben dieser stand eine junge Frau und sang leise ein Schlaflied. Es klang wunderschön, denn ihre stimme war voll und klang noch beinahe jugendlich.
Die Schatten näherten sich dem Kinderbettchen und einer von ihnen beugte sich über es.
Von drinnen blickte ein junges Mädchen mit strahlend blauen Augen herauf.
Die Mutter der Kleinen schien nichts zu bemerken, doch das Kind erkannte, dass da jemand war.
Die Augen des Mädchens weiteten sich ein wenig und sie blickte nicht durch ihn hindurch, wie er es von den Menschen gewohnt war, sondern erkannte ihn haargenau. Schnell zog er seine Kapuze zurecht, als er merkte, dass unter ihr, ein spitzes Ohr hervorschaute und hoffte, das Kind habe es nicht gesehen.
„Ist sie es?“, die Stimme eines seiner Gefährten durchbrach leicht die Stille.
Er schwieg.
„Milon, ist sie es?“, fragte nun auch der Andere, der ihn begleitete. Ungeduld schwang in seiner Stimme mit und er musste kurz schmunzeln. Seine Begleiter waren noch so jung und ungeduldig, doch irgendwann, das wusste er, würden sie so werden wie er. Irgendwann würden auch sie eine Aufgabe zu erfüllen haben.
Milon nickte kurz und widmete sich dann wieder ganz dem Baby.
Er hob die Hand und strich ihr sanft die schwarzen Haare aus dem Gesicht. Es verwunderte ihn, dass sie dunkle Haare hatte, denn die meisten von ihnen hatten helle.
Er spürte, dass sie eine der Auserwählten war, eine der wenigen, die dies konnten.
Er flüsterte der Kleinen beruhigend zu, damit sie nicht zu weinen anfing und ihre Mutter verschreckte.
Nun verweilte seine Hand auf ihrer Stirn.
Er sprach ein paar wenige Worte und es war geschafft. Sein Auftrag war erfüllt.
Lg Blitz